Attributfläche

../../_images/structural_area_attribute.png SOF_SE_ATTRIBUTE

Command

Create Attribute Area

Tooltip

Creates an area representing changes of attributes of overlapping structural areas.

Ribbon

None

Menu

None

../../_images/structural_area_attribute_m.png SOF_SE_ATTRIBUTE_M

Command

Modify Attribute Area

Tooltip

Modify attribute areas.

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TOOLTIP Creates an area representing changes of attributes of overlapping structural areas.
Summary

Attributflächen sind ebene oder räumlich gekrümmte Flächen, die einzelne Eigenschaften der Strukturflächen überschreiben.

Attributflächen können frei in einer Strukturfläche platziert werden oder sich über mehrere Strukturflächen ausdehnen. Die geänderten Eigenschaften werden während der Erzeugung des Netzen aufgebracht.

Attributflächen überschreiben beim Export die Eigenschaften von Strukturflächen. Dabei können Attributflächen eine abweichende Geometrie haben und auch mehrere Strukturflächen ändern.

Eine genaue Beschreibung dieser Eigenschaften finden Sie im Kapitel „SAR - Struktur-Fläche“ im Handbuch SOFiMSHC.

Zur Erstellung einer Attributfläche stehen folgende Optionen zur Verfügung:

Elemente wählen

Erzeugt Strukturelemente aus AutoCAD Elementen. Diese Option unterstützt das Erzeugen von Strukturelementen aus Regionen, Solids, 3D Flächen und manchen 3D AutoCAD Körpern. Somit kann nahezu jede Geometrie als Grundlage eines Strukturelements dienen.

Segment auf Geometrieachse

Erzeugt Elemente mit Referenz auf eine Achse. Für diese Option stehen folgende Eingabemöglichkeiten zur Verfügung:

Zwischen allen Placements: Es werden Elemente vom ersten Placement der Achse bis zum letzten Placement erzeugt.

Das Segment, das am nächsten zum gezeigten Punkt gefunden wurde, wird verwendet: Ein Element wird zwischen den beiden Placements erzeugt, die dem gezeigten Punkt am nächsten liegen.

Die Grippunkte von Elementen, die auf eine Achse gebunden sind, ändern ihren Typ. Statt dem Quadrat ist eine kleine Pfeilspitze zu sehen. Diese Pfeilspitze kann auf ein anderes Placement gezogen werden. Damit ändert sich die Zuordnung des Elements.

Kurven wählen - Punkte wählen

Erstellt ein geschlossenes Polygon als Umgrenzung des Elements. Eine geschlossene Umfahrung des Elements ist Voraussetzung für die Option Kurven wählen. Bei der Eingabe kann zwischen den beiden Optionen gewechselt werden. Die gepickten Punkte können gezeigt oder über Koordinaten eingegeben werden. Während der Eingabe steht eine Vorschau zur Verfügung. Die Eingabe wird mit der Eingabetaste beendet. In räumlichen Systemen steht diese Option nur in der aktuellen XY Ebene zur Verfügung.

Soll nach einem Bogen, der über die Option Kurve wählen gezeigt wurde, eine weitere Linie über die Option Eckpunkte zeigen definiert werden, so ist es oft sinnvoll, zunächst den Endpunkt des Bogens zu zeigen. Dadurch wird deutlich, auf welcher Seite des Bogens mit der Definition der Flächen fortgefahren werden soll.

Rechteck

Erstellt ein rechteckiges Element durch Angabe zweier Diagonalpunkte. In räumlichen Systemen steht diese Option nur in der aktuellen XY Ebene zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass das Rechteck immer im aktuellen Koordinatensystem erstellt wird. Soll ein gedrehtes Rechteck erstellt werden, so muss das Koordinatensystem zuvor entsprechend eingestellt werden.

Punkt in Fläche

Erstellt ein geschlossenes Polygon als Umgrenzung eines Elements. Wählen Sie einen Punkt innerhalb des zu erstellenden Elements. Achten Sie dabei darauf, dass die Umgrenzung geschlossen ist und sich der gezeigte Punkt nicht zu nahe an einer einspringenden Ecke befindet. Das Programm kann in diesen Fällen keine Umgrenzung finden. In räumlichen Systemen steht diese Option nur in der aktuellen Ebene zur Verfügung.

Ebene wählen

Da verschiedene Optionen nur in der aktuellen Ebene angewendet werden können, muss evtl. zuerst eine Ebene gewählt werden. Dazu stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

3 Punkte: Durch die Definition von 3 Punkten wird das Koordinatensystem ausgerichtet.

Element: Die Ausrichtung des Koordinatensystems wird durch Anwählen eines Objekts eingestellt.

Datenbasis: Stellt das im Systeminformationsdialog eingestellte Koordinatensystem wieder her.

Die Ebene bleibt aktuell, bis der Befehl zum Erstellen des Elements beendet wurde.

Registerkarte Allgemein

Jedes Element hat einen Namen und eine Nummer, die im Plan dargestellt werden kann. Dies ist die interne Nummer des Elements, welche man zur Identifizierung benötigt.

Es sind Attributflächen mit variablen Dicken möglich. Dazu muss die Dicke der Attributfläche zu Null gesetzt und zusätzliche Strukturpunkte (siehe Strukturpunkt) mit Informationen zur Flächendicke definiert werden.

Registerkarte Vernetzung

Eine Attributfläche kann die Netzfeinheit eines Bereichs verändern.

Registerkarte Auflager/Bettung

Hier werden die Festhaltungen und Bettungen der zu erzeugenden Flächenelemente (nicht der Berandung der Fläche!) festgelegt.

Über den Radiobutton Bettungsfaktor wie Material können Sie jeweils den Wert eintragen lassen, den Sie dem Material der Platte zugeteilt haben.

Der Effekt eines Ausfalls der Zugbelastung kann nur durch eine nichtlineare Berechnung mit dem Programm ASE berücksichtigt werden. Das Mischen von globalen und lokalen Festhaltungen ist nur bedingt möglich. Ist beispielsweise eine globale Festhaltung aktiviert, so kann keine lokale Festhaltung mehr angegeben werden, wohl aber lokale Momentenlagerungen. Das Programm graut die nicht mehr vorhandenen Möglichkeiten aus.

Registerkarte Geometrie

Im räumlichen System und beim System „2D vorgespannte Platte“ kann hier die Lage der Elemente zu den Knoten festgelegt werden. Wegen der erforderlichen Normalkraftwirkung ist die Berechnung nur mit dem Programm ASE möglich.

Die Errechnung der Schnittgrößen in orthotropen Platten ist in den Handbüchern TALPA und ASE (Kapitel 2: theoretische Grundlagen) beschrieben. Die Orthotropie einer Platte kann direkt über die entsprechenden Plattendicken oder über die Angabe von Querschnitten gesteuert werden.

In diesem Fall muss der Schalter orthotropes Verhalten aktiviert und ein Querschnitt für TX und/oder TY angegeben werden. Die Eingabemöglichkeiten über die Dicken werden nun deaktiviert. Die Steifigkeiten der Querschnitte werden über die Breite von 1 Meter verschmiert angesetzt (in die lokalen Richtungen der Platte). Für das Eigengewicht werden diese Eingaben nicht herangezogen.